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Vor gar nicht allzu langer Zeit war mein Koffer auf Reisen immer bis zum Maximum ausgefüllt. Alles musste mit. 10 Bikinis, Föhn, einige Paare Schuhe und vieles mehr hat sich oft im Koffer gestapelt, bis die 20 oder 23kg ausgeschöpft waren. Inzwischen war ich einige Male gezwungen, nur mit Handgepäck zu fliegen und musste feststellen, dass Reisen so viel entspannter sind, wenn nicht erst der 23kg Koffer in der Unterkunft in den 3. Stock geschleppt werden muss. Für ein Wochenende reicht ein Handgepäcksstück voll und ganz, deshalb bin ich auch letztes Wochenende nach Polen wieder mit leichtem Gepäck geflogen.
Ein Wochenende in Warschau mit meinem Eagle Creek Expanse Convertible
Beginnen wir von vorne. Bei meinem Auslandssemester in England habe ich einen Malaysianer kennengelernt, mit dem ich immer noch regelmäßig Kontakt habe und nun zu seiner Hochzeit eingeladen wurde – in Polen. Deshalb ging es für mich für 4 Tage in die polnische Hauptstadt Warschau, um bei dem wunderbaren Fest dabei zu sein.
Als perfekter Allrounder mit dabei war mein Handgepäckstrolley, der zu einem Rucksack umfunktioniert werden kann. Vor inzwischen fast 2 Jahren, als ich für ein Wochenende nach Berlin geflogen bin, hatte ich mir das erste Mal überlegt, dass ein Trolley, den man auch als Rucksack tragen kann, praktisch wäre, um auch im Gelände beweglicher zu sein. Damals habe ich mich etwas informiert und habe enttäuscht irgendwann meine Suche abgebrochen, weil die Bewertungen von solchen Allroundkoffern ziemlich schlecht waren. Nun durfte ich in Zusammenarbeit mit EagleCreek ihr Allroundtalent testen und war hellauf begeistert.
Dadurch, dass die Hochzeit nicht in Warschau selbst war, hatten wir jede Nacht ein anderes Hotel und mussten beim Checkout relativ bald aus der vorigen Unterkunft. Deshalb waren wir gebunden an unser Gepäck. In der Stadt auf den Gehwegen kein Problem, da kamen wir mit unseren Trolleys gut klar, aber in der Altstadt auf den unrunden Pflastersteinen war es super angenehm, den Trolley einfach zum Rucksack umzufunktionieren und am Rücken zu tragen.
Wie funktioniert das System des Expanse Convertible Koffer?
Im Grunde ist das System ganz einfach. Der Expanse Convertible hat auf der Hinterseite standardmäßig 2 Rollen und das Gestänge, mit dem sich es sich als Koffer ziehen lässt. Zusätzlich gibt es aber 2 Tragegurte, die in einer kleinen Tasche versteckt sind. Will man den Koffer als Rucksack verwenden, wird einfach die Tasche geöffnet und die Tragegurte fixiert. Zusätzlich hat der Koffer eine Polsterung auf der Rückseite, damit das Tragen angenehm ist.
Ich habe die Handgepäcksvariante getestet, den Koffer gib es aber auch in einer normalen Größe (74cm Höhe), was ich mir perfekt für Backpacker vorstellen kann.
Mein Fazit zum Eagle Creek Expanse Convertible Int. Carry-On
Der Carry-On Koffer ist perfekt für jeden Reiseliebhaber, der einfach keine Lust hat, ständig einen Trolley hinter sich her zu ziehen, umgekehrt aber auch keine Lust hat auf das ständige Gewicht am Rücken. Das System funktioniert perfekt, die Polsterung ist angenehm und lässt sich ohne Rückenschmerzen tragen. Das Umstecken auf die Rucksackfunktion erfolgt mit 2 Clips, die einfach zu befestigen sind. Einziges Manko an der Stelle ist, dass es nichts gibt, mit dem die Rollen abgedeckt werden können beim Tragen. Innen und auch außen bietet das Gepäckstück 2 seperate Fächer, wo ich meine Ladekabel und meine Schokolade-Mitbringsel verstaut habe. Generell wirkt der Koffer sehr stabil und mit den seitlichen Clips und den Sicherheits-Bändchen bei den Reisverschlüssen, kann man zusätzlich das eigene Gepäck noch etwas gegen Taschendiebe schützen. Auch wenn das gute Stück mit 149 Euro nicht ganz günstig ist, gibt es eine klare Kaufempfehlung meinerseits. Zum Preis sei noch gesagt: Ihr bekommt eine No matter what Garantie – das heißt, dass euer Koffer bei Materialersatz repariert oder ersetzt wird und das so lange, wie die normale Lebensdauer eines solchen Gepäckstücks eben ist. Wenn ihr dazu mehr erfahren wollt, könnt ihr euch unter diesem Link informieren.
Packen einfach gemacht mit den Pack-It Taschen von Eagle Creek
Zusätzlich zum Carry-On habe ich noch das Packsystem von Eagle Creek getestet. Anfangs war ich etwas skeptisch, denn ich konnte mir nicht so richtig vorstellen, dass mir ein paar Taschen in meinem Rucksack das Reisen erleichtern würden. Bereits beim Sicherheitscheck am Flughafen habe ich aber festgestellt, dass es sehr angenehm ist, wenn einem beim Suchen der Flüssigkeiten nicht direkt die Socken und Tops entgegenfliegen, sondern statt dem ganz normalen Chaos einfach ein System vorhanden ist. Dass Ordnung ganz angenehm ist, musste ich im Laufe des Wochenendes mehrere Male feststellen, weshalb ich euch hier eine absolute Produktempfehlung geben will! Die Taschen gibt es in verschiedenen Größen und Farben und auch für verschiedene Produkte. Hier ein paar Empfehlungen meinerseits:
- Der Schuhsack ist super angenehm, weil man die Schuhe nebeneinander einfach reinstellen kann.
- Mehrere verschiedene Farben sind zwar vielleicht optisch in Kombination etwas unrund, machen aber die Organisation so viel einfacher, weil man sich automatisch leichter merkt, in welcher Tasche man was reingepackt hat.
- Kleidung am besten einfach rollen (spart Platz) und nebeneinander in die Tasche legen.
- Für Schmutzwäsche gibt es eigene Taschen, die von 2 Seiten befüllbar sind und in der Mitte eine Trennwand haben, die auch keine Gerüche durchlässt. Super angenehm, da man eigentlich nie umpacken muss.
- Wer Hemden mitnehmen muss, für den gibt es eine eigene Tasche, mit der die Hemden angeblich auch perfekt knitterfrei ankommen.
Dieser Post entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Eagle Creek. Vielen Dank, dass ich die Produkte testen durfte. An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass dieser Beitrag meine persönliche Meinung ist.