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Andalusien hat es mir angetan. Was für eine superschöne Gegend das dort doch ist. Die Hafenstadt Malaga und seine gesamte Umgebung sind einfach bezaubernd und lassen so richtig Urlaubsfeeling aufkommen. Ob Hafen, Festung, Innenstadt oder Strand, alles hat seinen Flair und versprüht Freude. Deshalb entführe ich euch heute auf einen kleinen Stadtspaziergang durch Malaga.
Sehenswertes in Malaga
Altstadt von Malaga mit der Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación
Die belebten Straßen der Altstadt von Malaga haben wir auf jeden Fall unsicher gemacht. Die Altstadt liegt sehr zentral und bietet viele schöne spanische Gebäude, Restaurants, Bars, Shopping und schöne Kirchen und vor allem die berühmteste und geschichtsträchtigste Kathedrale Malagas, die Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación. Die auf einer Moschee erbaute Kathedrale wurde wegen Geldmangels nie fertig gestellt – statt 2 geplanten Türmen hat sie nun nur einen. Das kann man super vom Festungshügel aus erkennen. Zu Fuß ist man innerhalb kurzer Zeit von der Altstadt bei vielen weiteren Sehenswürdigkeiten wie dem Festungshügel, dem Hafen und der Parkallee.
Festungshügel Gibralfaro
Was wäre eine spanische Stadt ohne eine Burg(ruine). Auf dem 130 Meter hohem Gibralfaro thront die gleichnamige Castillo de Gibralfaro über der Stadt und hat seit der Erbauung im 14. Jhdt eine ordentliche Geschichte aufzuzeigen. Ein Besuch lohnt sich schon alleine wegen der Aussicht, aber auch die Festung und ein Besuch des Königspalastes Alcazaba lohnt sich. Vom Weg zur Burg aus sieht man übrigens wunderbar auf den Plaza de Toros, der Stierkampfarena. Man kann von Stierkämpfen halten was man will (und ich halte nichts davon), die Arena ist dennoch beeindruckend anzusehen von oben.
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Amphitheater / Teatro Romano
Auf der Hinterseite des Festungshügels findet ihr das Amphitheater Teatro Romano. Das Theater selbst haben wir uns nicht angesehen, aber der Platz davor mit dem Picasso Museum ist wirklich wunderbar angelegt.
Hafen von Malaga & Leuchtturm La Farola
Lohnenswert ist ein Spaziergang vom Park in das Hafengebiet bzw. zu den ersten Stränden der Stadt. Die Paseo del Muelle Uno führt vom Centro Pompidou, dem auffallenden bunten Würfel, der kleinen Schwester bzw. Niederlassung vom berühmten Pariser Museum, bis zum La Farola, dem Leuchtturm. Hier kommt richtig Urlaubsstimmung auf, wenn man die Straße entlang flaniert. Auf der anderen Seite der kleinen “Landzunge” (wenn ihr es euch auf der Karte anseht, werdet ihr wissen was ich damit meine) finden sich die ersten Strände Malagas. Hier wird es am Wochenende gut voll, aber die Stadtnähe gewinnt.
Strände von Malaga
Malaga liegt an der südspanischen Costa del Sol und hier findet sich ein Strand neben dem nächsten. Der stadtnahe Strand, den viele junge Einheimische für ein Treffen mit Freunde nutzen (und wir genutzt haben, um ein paar Sonnenstrahlen einzufangen), ist der Playa la Malagueta.
Graffitiviertel
Durch Zufall, weil unsere Unterkunft so weit außerhalb lag, sind meine Freundin und ich über ein irre geniales Graffitiviertel gestolpert, das ich euch nicht vorenthalten will. Kaum waren wir mit einer Gasse fertig, bot sich in der nächsten schon wieder ein Kunstwerk nach dem anderen. Das Viertel ist unweit vom Plaza de la Victoria bei der Calle Lagunillas / Calle Altozano. Zudem gibt es auch noch das Soho Viertel.
