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In Melbourne hatten wir 2 volle Tage, die wir mit Sightseeing und Shopping verbrachten. Die Stadt ist wunderschön, bei der Ankunft in der Nacht waren wir gleich begeistert von den vielen tollen Gebäuden, ebenso dann am nächsten Tag untertags. Wir haben uns ein 5 Dollar Ticket für einen Sightseeing Bus für den gesamten Tag gekauft und sind mit dem 1 1/2 Stunden auf Bus-Sightseeing Tour gegangen. Während der Busfahrt konnten wir schon Plätze ausmachen, zu denen wir dann zu Fuß noch gehen wollten. Außerdem bekamen wir erklärt und konnten auch sehen, dass die Stadt sehr multikulti ist und dass dies auch den besonderen Flair ausmacht.
Southbank und Eureka-Gebäude
Wir sind dann beim botanischen Garten im Park nebenan ausgestiegen und von dort Richtung Southbank (am Yarra River) gegangen. Auf dem Weg haben wir ein sehr hohes Gebäude entdeckt und wollten dort hoch – zufälligerweise ist das genau das Gebäude, das eine Touristenaussichtsplattform hat. Der Ausblick vom 88. Stock des Eureka-Gebäude war wirklich sehr toll und man konnte erkennen wie groß und schön die Stadt ist.
Icebar
Da wir in der Früh von einer Icebar gelesen haben und Dani und ich soetwas noch nie gesehen haben, beschlossen wir, dies anschließend zu machen und stellten uns -16 Grad Kälte (in kurzer Hose und Shirt). War ein lustiges und ziemlich kaltes Erlebnis mit gutem Cocktail und schönen Eisskulpturen. Danach sind wir die Southbank-Promenade entlang gegangen und noch zur St. Patricks Cathedral gefahren.
Queen Victoria Market
Später hatten wir den Plan, shoppen zu gehen, konnten aber nur Shops außerhalb unseres Budgets finden, haben den Plan dann aufgegeben und sind dann stattdessen zum Queen Victoria Market gefahren. Dort ist am Mittwoch Nightshopping. Das heißt ab 17:00, denn da beginnt die australische Nacht – um diese Zeit schließen auch fast alle Shops, auch in Melbourne. Der Queen Victoria Market war lustig anzusehen, dort gibt es alle möglichen Stände mit diversem Essen aus verschiedensten Ländern und auch Vintage-Kleidungsstände und diverses anderes. Am Mittwochabend spielen Bands und ein paar Tänzer waren auch dort, alles für uns sehr lustig.
DFO-Outlet-Center (Shopping)
Unseren zweiten Tag in Melbourne wollten wir extrem motiviert starten, jedoch hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht – es war bewölkt und ziemlich kalt. Deshalb haben wir beschlossen, noch einmal nachzufragen, wo man gut shoppen kann und wo das Einkaufen auch in unserem Budget liegt. Die Dame im Hotel hat dann ziemlich gelacht, als wir ihr gesagt haben, zu welchen Stores uns die Dame von der Touristeninfo am Vortag hingeschickt hat und hat uns ein paar Outlet-Center gesagt, und den Tipp haben wir gerne angenommen und sind zum DFO-Outlet-Center gefahren. Dort verbrachten wir dann doch mehr Zeit als gedacht, weil wir ziemlich begeistert waren von den Preisen.
Park beim Cricket Stadion
Mit ein paar Taschen mehr setzten wir dann den ursprünglichen Plan in die Tat um und sind zu einer Brücke im Park neben dem Cricket Stadion gefahren, von der man einen tollen Ausblick auf die Skyline der Stadt hat.
Brighton Beach und St. Kilda
Danach ging es für uns an die Strände von Melbourne – es war zwar nicht mehr bewölkt, aber immer noch sehr kalt, also haben wir nur Strand-Sightseeing gemacht und auf das Baden verzichtet. Wir sind auf den Tipp von der Hotelrezeptionistin zum Brighton Beach gefahren, wo kleine, bunte Strandhütten direkt am Strand stehen. Danach machten wir noch einen Abstecher zum St. Kilda Beach, wo sich viele Restaurants und Bars befinden und sich viele junge Australier aufhalten. Nach einem gemütlichen Abendessen sind wir dann retour in die Stadt und mit Kamera und Netbook ausgerüstet zur Flinders Station gegangen.
Graffiti und Melbourne bei Nacht
Auf dem Weg dorthin haben wir zufällig noch eine sehr coole Straße bemalt mit Graffiti gefunden. Ich habe ein bisschen die Stadt bei Nacht fotografiert, als plötzlich ein Feuerwerk geschossen wurde und ich ein bisschen einen Schock bekommen habe, weil die Feuerwerk hier extrem laut sind. Anscheinend hat die Cricket-WM oder so etwas gestartet. Danach haben wir dann dort noch das Internet genutzt, weil im Hotel nur eine halbe Stunde langsames Internet gratis war.