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Auf Reisen lernt man jeden Tag dazu und das nicht nur für die Planung von kommenden Reisen, sondern auch für das Leben. Daher wollte ich euch einmal zeigen, was ich alles gelernt habe auf meinen Reisen.
Es kommt immer anders, als man denkt
Sowohl im positiven, als auch im negativen Sinne. Unerwartet schöne Orte entdecken, von denen man nicht wusste, dass sie existieren, ist immer schön. Unerwartet krank zu sein eher weniger. Man muss die Momente in dem Fall so nehmen, wie sie sind. Das führt mich schon zu meinem nächsten Punkt.
Es kann auch einmal stürmen oder schneien
Und das ist jetzt nicht nur auf das Wetter bezogen. Manchmal ist einfach der Wurm drinnen und die Reise ist nicht so wie erhofft. Das Wetter spielt hier natürlich einen großen Faktor, aber auch eventuelle Zickereien mit Reisepartnern, schlechtes Essen, Krankheiten und vieles mehr. Wenn die Reise dann auch nicht so günstig ist, verflucht man in diesen Momenten einfach alles und jeden. Ein paar meiner Reisepannen und wie ich die gelöst habe, könnt ihr hier nachlesen.
Manches ist schöner als gedacht
Manchmal komme ich an einen Ort von dem ich überhaupt nichts erwartet habe und bin dann völlig hin und weg von der Schönheit, den positiven Leuten oder den Abenteuern, die es zu erleben gibt. Die besten meiner Reisemomente waren die, die ich überhaupt nicht erwartet habe.
Sei offen gegenüber Neuem
Neue Kulturen kennenlernen, lokale Speisen essen, im Hostel auf Leute zuzugehen – all das gehört zu den Reisen dazu und möchte ich nicht missen. Einzig bei den lokalen Speisen bin ich fast immer skeptisch.
Mach mal eine Pause und hetz nicht so
Frühmorgens aufstehen und spät Abends ins Bett fallen, dann noch Fotos sichern, vielleicht bearbeiten und vielleicht auch noch Blogposts schreiben, irgendwann ist es einfach zu viel. Insbesondere bei meinen geliebten Roadtrips muss ich immer versuchen, einen Gang zurückschalten. Das gleiche gilt auch für das alltägliche Leben. Manchmal muss man dem Körper einfach seine Pause gönnen, nach der er sich so sehnt, auch um die positiven und schönen Momente zu verarbeiten.
Lachen ist die beste Medizin
Auf Reisen bin ich glücklich. Glücklich über die vielen Erfahrungen, die meist freundlichen Gesichter und über die Abenteuer die ich erleben darf. Ich lache auch im Alltag gerne und oft, aber im kalten Österreich, insbesondere im Winter, ist das oft gar nicht so leicht. Wenn mal die ersten Falten kommen, hoffe ich doch stark, dass es Lachfalten sein werden 🙂
Rege dich nicht über alles auf
Das ist so ein Punkt, wo ich mich immer an der Nase nehmen muss. Wenn etwas furchtbar schief geht oder mich jemand nervt, kann ich gewaltig „grantig“ werden. Speziell wenn das Wetter schlecht ist, habe ich absolut keine Lust mehr, zu reisen. Aber leider bringt einen das nicht im Entferntesten weiter. Deshalb: Egal wie aussichtslos die Situation erscheint, irgendwann wird wieder die Sonne scheinen.
Sei mutig
Manchmal muss man seinen ganzen Mut zusammen nehmen und Dinge tun, die man nicht für möglich gehalten hätte, dass man sie jemals tut. Auf Reisen lernt man schnell fremde Leute anzusprechen, in unbekannte Kulturen einzutauchen und manche Grenzen zu überschreiten. Und dazu zählen nicht nur irgendwelche sportlichen Ereignisse, sondern einfach alles, was uns Angst machen könnte.
Life is happening when you’re stepping out of your comfort zone.
Setze deine Erwartungen nicht zu hoch
Denn dann werden sie nur enttäuscht. Immer wieder freue ich mich auf irgendetwas, nur um dann festzustellen, dass dieser Ort, der doch sonst so in den Himmel gelobt wird, einfach nicht zu mir passt und ich mich dort nicht wohlfühle. Deshalb versuche ich immer, nicht zu viel von einem Ort zu erwarten und kann mich dafür spontan extrem freuen, wenn etwas unerwartetes passiert.
Was habt ihr auf Reisen gelernt?
Sabine von ferngeweht hat aktuell eine coole Blogparade, die genau das Thema behandelt, also habe ich den Beitrag noch einmal rausgesucht. Und einige andere Blogger sind auch dabei und sagen euch, was sie durch die Reisen gelernt haben.
4 Kommentare
Hallo Sabi
heute reise ich ja nicht mehr so viel. Aber ich bin um die halbe Welt gekommen und habe dabei gelernt, daß die meisten Menschen ähnliche Bedürfnisse haben. Es gibt Liebe, Eifersucht, Familie und Freud wie Leid. Ich habe gelernt, daß man keine Angst haben muß unter normalen Umständen und nicht alles stimmt, was uns die Medien so erzählen. Begegnet man Menschen freundlich sind sie es auch. Es gibt überall gute und schlechte Menschen. Jeder sollte mal reisen, weil es einfach den Horizont erweitert. Lg. Gabi
Hallo Gabi,
Ja da hast du absolut recht! Schön gesagt 🙂
Lg Sabrina
Hahaha, das mit dem schlechten Wetter und der schlechten Laune kenn ich 😉 Danke, dass Du bei meiner Blogparade mitgemacht hast!
Ja furchtbar… 😀 Hat mich erst neulich in Asien wieder erwischt.
Gerne, coole Blogparade!
Lg